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がんまとみもと
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1 pp Praxis eine einzigartige Praxis RA, 401/

2 Praxis Theorie theoria vita contemplativa vita activa 3 RA, Betroffenheit ibid./ Grenzsituation 38

3 PA, 9 17; RA, 381ff RA, 399f./ Ernst W, Prov, 176/ W, 3 RA, 402 ibid. ibid. technische Praxis ibid. philosophische Praxis ibid RA, 402/

4 Praxis PhI, 326/ philosophia theoria PhII, 223/ 40

5 RA, inneres Handeln ibid./ W, 347/ Lebenspraxis RA, 587 RA, 387/ Betrachter 1955 PhI, XXI PhI, XX/ 4 4 PhI, XXX/ 1978 NH, 194/ 41

6 56 RA, ibid aneignen RA,

7 Ph, XXV 2 Ph, 4 35 Selbstreflexion Ph, 35ff. 4 PhII, 35 Selbstkommunikation PhII, EiPh, EiPh, 93/ EiPh, 93 EiPh, was ich eigentlich will RA, 393/ 4 Ph2,320ff PhII, 324/ So-Tun-Müssen EiPh, 55 43

8 56 existentielle Kommunikation PhII, 58ff. existentielles Offenbarwerden W, Offenbarwerden AP, 292 AP, Selbstwerden PW, 419ff PW, 421/ durchsichtig ibid. 2 liebender Kampf PhII, 64ff. empirisches Dasein Sosein 44

9 4 4 was ich ewig bin PhII, 64 was ich selbst eigentlich bin AP4, PhII, 325/ Begriff signum 45

10 56 Appell Offenbarwerden des Seins RA, 402/ Offenbarwerden wirklich werden PhII, 64f Offenbarung eigentliches Sein Transzendenz PhI, 37 PhIII, 16 PhIII, 212Scheitern 46

11 PhIII, Grund des Seins PhIII, 40 Verborgenheit verborgene Gottheit PhIII, Geschenk PhII, PGO, 354f. Selbstwerden Müssen 15 RA, mögliche Existenz Chiffre 47

12 56 Bezug zur Transzendenz W, 542 PhII, 64 eigentliche Wirklichkeit EP, P A Antwort

13 4 4 Offenbarwerden des Seins 3 PhIII, Entscheidung 4 Horchen auf Transzendenz PhIII, 151/ 20 Müssen unbedingte Forderung 4 49

14 56 müssen Chiffrelesen 1945 K Sprache PhIII, Aufgabe Berufung Geschick CT, 15 Führung So-Tun-Müssen 50

15 PhIII, PhIII, 150 PhIII, RA, Meditation RA,

16 56 EiPh, 93 ibid. Besinnung ibid. Selbstreflexion transzendierende Besinnung Vergegenwärtigung der Aufgabe EiPh, 94f. EiPh, 94 ibid. 4 4 ibid./ Chiffre 4 ibid./ 4 4 Mitwissenschaft mit der Schöpfung ibid./ 4 4 aktive Kontemplation PhII, 327 ibid. ibid existentielle Kontemplation PhIII, 152 ibid

17 Seinsdenken Tun GA9, Ethik GA9, 353ff. 4 Ethos Aufenthalt Ort des Wohnens GA9, 354 ursprüngliche Ethik GA9,

18 56 Zusammengehörigkeit Anspruch GA9, 313 antworten GA9, 313 GA9, 323/ Existenz Ek-sistenz 4 GA9, 313 Anspruch GA9, 313 GA9, 331 GA9, Denken Dichten NH, 194/ 27 54

19 HJ, 184 NH, Peripetie Durchdringung Wiedergeburt NH, 50 Wandlung NH, 51 Kehre Schuld Umkehr Kommunikation NH, 171 Vernunft Metaphysik der Subjektivität GA9, 318 das Umgreifende 55

20 56 NH, 222f., NH, RA, RA, 402/ 56

21 RA, 402 ewige Gegenwart 3 4 PhII, 126/ 3 nunc stans PhIII, EP, 64/ ewige Gegenwart Gegenwart des Ewigen erfüllte Zeit PhII, 18 PGO,

22 56 31 Augenblick Wiederholung 34 4 aneignen PW, 108ff. PW, 109 Erfüllung der Zeit PhII, 126/

23 1948 PG, 33 ibid. Geschichtlichkeit 4 4 PhII, 129/ PhII, ewige Wiederkehr PhII, 147 PhII, 129; N, 362f. 59

24 PhII, Ewigkeit 40 Existenz PhII, 1/ durchbrechen PhII, 293 unbedingte Handlung PhII, 292ff. Gipfel PhII, 127 Alltag

25 4 4 PhII, 140 Treue PhII, 135ff. Kontinuität PhII, 127ff. RA, lebendige hohe Praxis RA, 396/ 4 Erinnerung Aneignung RA, WP, 64/ WP, 33/ WP, 61/ 4 4 WP,

26 56 Kontakt mit dem Ursprung WP, Wiederholung RA, 399f

27 RA, 587 Welthandeln PhII, PhII, PhII, 324 PhII,

28 ethica AJ: Hannah Arendt/Karl Jaspers Briefwechsel , hrsg. v. Lotte Köhler und Hans Saner, München/Zürich, AP: Allgemeine Psychopathologie. 4. völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin/ Heidelberg, Auf lage, CT: Chiffre der Transzendenz. Hrsg. v. Hans Saner, München, Auflage, EiPh: Einführung in die Philosophie, Zwölf Radiovorträge, Zürich, Auflage, EP: Existenzphilosophie. Drei Vorlesungen, Berlin/Leipzig, Auflage, Berlin/New Zork, GP: Die großen Philosophen. Erster Band, München, GSZ: Die geistige Situation der Zeit, Berlin, Auflage, HJ: Martin Heidegger / Karl Jaspers Briefwechsel , hesg. v. Walter Biemel und Hans Saner, 64

29 Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main / Pieper, Zürich, N: Nietzsche. Einführung in das Verständnis seines Philosophierens. 4. Auflage, Berlin/ New York, NH: Notizen zu Martin Heidegger, hrsg. v. Hans Saner, München, PA: Philosophische Autobiographie, Erweiterte Neuausgabe, München, PG: Philosophischer Glaube, Gastvorlesungen, Zürich/München Auflage, PGO: Philosophischer Glaube angesichts der Offenbarung, München, Auflage, Ph : Philosophie. 3 Bde. Bd. I: Philosophische Weltorientierung. Bd. II: Existenzerhellung. Bd. III: Metaphysik, Berlin, Auflage, Berlin/ Heidelberg/ New York, Prov: Provokationen. Gespräche und Interviews, hrsg. v. Hans Saner, München, PW: Psychologie der Weltanschauungen, Berlin, Auflage, Berlin/Heidelberg/New York, RA: Rechenschaft und Ausblick. Reden und Aufsätze. München, Auflage, SW: Schicksal und Wille. Autobiographische Schriften, hrsg. v. Hans Saner, München, UZG: Ursprung und Ziel der Geschichte, 8. Auflage und Neuausgabe, München, W: Von der Wahrheit. Philosophische Logik. Erster Band, München WP: Weltgeschichte der Philosophie. Einleitung. Aus dem Nachlaß, hrsg. v. Hans Saner, München/Zürich, GA Martin Heidegger, Gesamtausgabe, Klostermann, Frankfurt am Main, 1975ff. GA SZ Martin Heidegger, Sein und Zeit, Niemeter, Tübingen, R Reiner Wiehl, Karl Jaspers Philosophie der Existenz als Ethik, in: Bernd Weidmann (Hrsg.), Existenz in Kommunikation. Zur philosophischen Ethik von Karl Jaspers, Würzburg, 2004, S Christian Rabanus, Kommunikation als praktischer Kern von Jaspers Philosophie, in: Bernd Weidmann (Hrsg.), a. a. O., S bios praktikos bios theoretikos 1072b a labor work action 3 Vita activa speech act Hannah Arendt, The Human Condition, The University of Chicago Press, Humanität Rabanus, a. a. O., S

30 Schauen Schauen des Göttlichen PhII, 326/ Praxis 6 81A Rabanus, a. a. O., S. 37ff. 8 aneignen 9 Deutsche Søren Kierkegaard Edition, Bd. 1., Journale und Aufzeichnungen. Journale AA BB CC DD, hrsg. v. Hermann Deuser und Richard Purkarthofer, Walter de Gruyter, Berlin/New York, 2005, S a. a. O., S a. a. O., S existentielles Offenbarwerden Selbstwerdungsprozess Michael Voith, Wege zur existenziellen Freiheit nach Karl Jaspers. Potentiale einer existenzphilosophischen Selbstethik, Essen, 2014, S Who are you? who disclosure Hannah Arendt, The Human Condition, The University of Chicago Press, 1958, p der persönliche Gott PG, 219ff. 15 Gnade Werner Schüßler, Jaspers zur Einführung, Hamburg, 1995, S, beschenkt Geschick SW, 34/ 17 Paul Arthur Schilpp (hg.), Karl Jaspers, Stuttgart, 1957, S Ibid

31 88 20 Gewissen PhII, K 23 3 metaphysische Erfahrung PhIII, PhIII, 130 ibid NH, Sein / Seyn meditativ NH, 170/ Vernunft NH, 123/ VW, Chronos Kairos Vgl. Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 4: I-K, hrsg. v. Joachim Ritter und Karlfried Gründer, Schwabe & Co. Verlag, Basel/Stuttgart, 1976, S. 667f. 30 Augenblick experience eternal point Filiz Peach, Death, Deathlessness and Existenz in Karl Jaspers Philosophy, Edinburgh, 2008, pp

32 56 31 Sören Kierkegaard Gesammelte Werke und Tagebücher, Bd. 7., Der Begriff Angst / Vorworte, übersetzt von Emanuel Hirsch, Grevenberg Verlag Dr. Ruff & Co. OHG Simmerath, Aachen, 2003, S Ibid. 33 Sören Kierkegaard Gesammelte Werke und Tagebücher, Bd. 6., Philosophische Brocken. De omnibus dubitandum est, übersetzt von Emanuel Hirsch, Grevenberg Verlag Dr. Ruff & Co. OHG Simmerath, Aachen, 2002, S. 16, 22ff., 52ff Vgl. a. a. O., S Friedrich Nietzsche: Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe 4, hrsg. v. Giorgio Colli und Mazzino Montinari, de Gruyter, München, 1999, S. 200f. 36 Friedrich Nietzsche: Sämtliche Werke, Kritische Studienausgabe 3, hrsg. v. Giorgio Colli und Mazzino Montinari, de Gruyter, München, 1999, S Ibid 38 Ibid. 39 a. a. O., S / Kurt Salamun, Karl Jaspers, Zweite, verbesserte und erweiterte Auflage, Würzburg, 2006, S. 50ff., 56ff. 42 Kommunikation Solidarität GSZ, 177ff. 43 Vgl. Karl Jaspers, Antwort: in P. A. Schilpp, Karl Jaspers, Stuttgart, 1957, S Søren Holm, Jaspers Religionsphilosophie. Ist Jaspers Religionsphilosoph?: in P. A. Schilpp, Karl Jaspers, Stuttgart, 1957, S. 637ff. Karl Jaspers, Antwort: in P. A. Schilpp, Karl Jaspers, Stuttgart, 1957, S. 775f. Religion philosophischer Glaube ibid., S PA, 10 sub specie aeternitatis Ewigkeit Notwendigkeit GP, 772ff. GP, 887/ 68

33 Tsuyoshi NAKAYAMA In seiner kleinen Schrift Über meine Philosophie (1941) schreibt Karl Jaspers, Philosophisches Denken ist Praxis, aber eine einzigartige Praxis. Warum ist es so? Die Absicht meines Aufsatzes ist klar zu machen, was diese These bedeutet, und dadurch den ethisch-praktischen und religionsphilosophischen Grundcharakter von Jaspers Philosophie hervorzuheben. Philosophische Praxis bei Jaspers ist zuerst inneres Handeln, in dem ich ich selbst werde, und dann die daraus folgende Lebenspraxis. Was bedeutet aber, dass im inneren Handeln nicht nur ich selbst, sondern auch das Sein offenbart wird? Dieses Sein ist nichts anderes als Transzendenz, die im Augenblick der geschichtlichen Einmaligkeit als Chiffre anspricht. Hier könnte man das Grundmotiv, dem Anspruch des Seins zu entsprechen, sehen, wo man die Affinität mit dem Seinsdenken von Spät-Heidegger findet. Anderseits schreibt Jaspers, dass solche Praxis aus dem Leben in jener Tiefe entspringt, wo es die Ewigkeit in der Zeit berührt. Man kann deshalb sagen, dass die Praxis bei Jaspers auf einer höheren existentiellen und metaphysischen Kontemplation beruht. Um die Höhepunkt der philosophischen Praxis zu erreichen, brauchen wir die lebendige hohe Praxis der vergangenen großen Philosophen zu erinnern und anzueignen. Abschließend kann man sagen, dass Jaspers Philosophie eine einzigartige Ethik ist, deren Grundcharakter eine Religionsphilosophie ist, die auf der ewigen Gegenwart basiert. Jaspers, ethics, praxis, inner action, philosophy of religion 69

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CW3_AZ314D13.indd K 1 1972 2 1 2013 1 28 2 1982 60 Karl Jaspers 1883 1969 Die Schuldfrage 3 existentia essentia 3 Karl Jaspers 1946 Die Schuldfrage, Lambert Schneider, Heidelberg. 1998 4 19 18 5 6 4 1986668 5 668 669 19