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Japanisch und Deutsch - Ein Sprachvergleich Vergleich der Veränderung der deutschen Formen und Bedeutungen des Konjunktiv bei Modalverben und der entsprechenden japanischen Formen und Bedeutungen Toshihiro Higuchi 0. Einleitung Was wir Studenten, die Germanistik studieren, in der Uni studieren müssen, ist die deutsche Grammatik.Wir lernen zwar die deutsche Grammatik, aber nicht ganz ausführlich und vollständig. Besonders den Konjunktiv richtig zu lernen und zu beherrschen, kommt ganz selten vor. In meiner Untersuchung möchte ich die japanischen Satzformen mit der deutschen Grammatik des Konjunktivs bei MODALVERBEN vergleichen. Besonders, bei Modalverben gibt es ganz verschiedene Verwendungen desselben Wortes. Zum Beispiel: können hat die Bedeutungen von Möglichkeit, Fähigkeit, höfliche Bitte usf. Das interessiert mich sehr. 0.1 Zur Auswahl des Themas Der Grund, warum ich dieses Thema ausgewählt habe, ist, dass ich den Konjunktiv II so genau wie möglich definieren möchte. Für die Anwendung des Konjunktiv II im Satz gibt es viele Regeln. Ich möchte besonders die Definition der verschiedenen Verwendungen wissen, z.b in welcher Stuation und wie spricht man mit Konjunktiv II? Besonders bei den Modalverben findet man eine Neigung zum Konjuntiv II. Ich vergleiche Konjunktiv II bei Modalverben mit der japanischen Grammatik. D.h. ich will besonders die Identifikation des Konjunktiv II bei Modalverben untersuchen. 0.2 Zum Text Als Text, aus dem ich Beispiele nehme, benutze ich folgende Comics : The fist of north star ( ), und Monster (Monster), und ein Spiel von Game Boy Advance namens Golden Sun ( ), weil in Comics oder im Spiel viele Gespräche mit Konjunktiv zu finden sind. Im Gespräch verwendet man oft Konjunktiv. Am Schluss 1

gebe ich dazu ausführliche Informationen. Da diese Comics viele angenommene Situationen und Sätze haben, habe ich sie gewählt. Dort kann ich sehr einfach Beispiele herausnehmen und sie sind besonders bekannt. Viele Menschen kennen sie, und diese Comics werden auch in Deutschland herausgegeben. Also ist es einfach und ohne eigene Übersetzung möglich, die Beispielsätze zu vergleichen. Bei der Vorstellung der Bücher, die ich als Material benutzt habe, schreibe ich auf Japanisch und auf Deutsch. Wenn das Buch den deutschen Titel benutzt, schreibe ich es so, sonst bleibt es direkt auf Japanisch. 0.3 Zur Methode Die Methode für den Vergleich ist folgendermaßen: Ich schreibe 100 Beispiele aus den Texten ab. Dann schaue ich mir den Unterschied zwischen der japanischen und der deutschen Grammatik an. Aber manche Wörter des Konjunktiv II haben die gleiche Form wie die Vergangenheitsform. Ich zeige dort beide Formen. Alle Texte sind aus Comics ausgewählt. Dabei lasse ich die Erklärung der Fachwörter in Comics aus, weil das nur ein Vergleich zwischen japanischen und deutschen Sätzen ist. Hier in diesem Zusammenhang habe ich hauptsächlich japanische Materialen verwendet, denn Deutsch kann in anderen Sprachen objektiver als im Deutschen selbst untersucht werden, und außerdem ist für mich als japanischer Muttersprachler das Japanische besser zu untersuchen. Weiterhin ist es ein Vergleich, in dem die Bedeutung intensiv untersucht wird. 1. Die Definition des Konjunktiv 1-1. Der indikative Modus und der konjunktive Modus Im Prinzip gibt es beim Gespräch 3 Modi. Die Auswahl der Verben dieser 3 Modi sind von der Situation und vom Sprecher abhängig und die Wortendungen ändern sich. In diesen Modi gibt es 3 Typen: der indikative Modus, der imperative Modus und der konjunktive Modus. Wenn man über eine Tatsache, die schon geschehen ist oder etwas, was als Faktum gedacht werden kann, sprechen will, benutzt man die direkte Rede. Das heißt den indikativen Modus. Wenn man aber eine angenommene Sache, welche eine kleine oder große Differenz zur Wirklichkeit hat, sagen möchte, sagt man das mit Konjunktiv I beziehungsweise II. Dieser Modus wird der konjunktive Modus genannt. Ich lasse hier den imperativen Modus weg. 2

1-2. Die Formen beim konjunktiven Satz Bei Konjunktiv gibt es zwei Formen. Die Erste ist Konjuktiv I, die Zweite ist Konjunktiv II. Die Formen Die Erste oder die Zweite zu nennen, ist vielleicht ungewohnt, aber einstweilen verwende ich diesen Bezeichnungen. 1-2.1. Konjunktiv I In der Universität z.b. bringen die Lehrer den Studenten Konjunktiv allgemein 1. bei der indirekten Rede und 2. bei der angenommenen Rede bei. Konjunktiv I. sollte eine wichtige Rolle bei der indirekten Rede spielen. Bei Konjunktiv I wird die Form durch die infinitive Form gebildet. Beispiele: sein ( Infinitiv) ----- ich sei, du seiest, er sei, wir seien, ihr seiet, Sie seien (Konjunktiv I ) haben( Infinitiv) --- ich habe, du habest, er habe, wir haben, ihr habet, Sie haben( Konjunktiv I.) sagen( Infinitiv) ----- ich sage, du sagest, er sage, wir sagen, ihr saget, Sie sagen( Konjunktiv I) Man kann sehen, dass die Formen etwas anders als das Präsens sind. Die Form des Konjunktiv II besteht aber aus dem Präteritum als Grundform. Zum Beispiel: war (Präteritum von sein )----- ich wäre, du wärst, er wäre, wir wären, ihr wäret, Sie wären ( Konjunktiv II.) hatte( Präteritum von haben ) ich hätte, du hättest, er hätte, wir hätten, ihr hättet, Sie hätten( Konjunktiv II) sagte( Präteritum von sagen )----ich sagte, du sagtest, er sagte, wir sagten, ihr sagtet, Sie sagten( Konjunktiv II.) Die Form des Konjunktiv ist aus dem Präteritum abgeleitet, aber Inhalt ist ganz anders als das Präteritum (s.u.). 1-2.2. Konjunktiv II Als Nächstes behandele ich den Konjunktiv II. Nach der Meinung des Handbuch der deutschen Grammatik (Hakusuisya, 1998, S. 59. (Übersetzung T. Higuchi ) ist der Konjunktiv II so definiert: 3

1 ) Eine Sache, die das Gegenteil der Tatsächlichkeit ist. Beispiel: Wenn ich jetzt Zeit hätte, ginge ich ins Kino. Hier ist es eine Tatsächlichkeit, dass er jetzt keine Zeit hat. Dieser Satz ist im Japanischen als Satz bekannt. 2 ) Wunsch, den man nicht erfüllen kann. Beispiel: Wenn mein Vater noch lebte! In diesem Satz gibt es eine vergangene Wahrheit, dass der Vater schon gestorben ist. 3 ) Was anders als die Wahrheit aussieht. Diese Form steht mit als ob oder als wenn Beispiel: Er gab sein Geld aus, als ob er Millionär wäre. 4 ) Die Annahme der Sache, die sich der Wahrheit entgegensetzt, oder die nahezu keine Möglichkeit zur Realisation hat. Beispiel: Und wenn er mir 1000 Mark gäbe, ich würde das nicht tun. In der Tatsache sagt er das nicht. Das ist nicht mehr als eine Annahme. 5 ) Der diplomatische Konjunktiv. Die Ausdurck mit Höflichkeit. Wenn man brav oder treu sein will, nutzt man diese Form. Beispiel: Ich hätte gerne ein Bier. ( oder ) Diese Satzform ist höflicher als der Satz Ein Bier bitte! Wenn ich auf japanisch so sagen darf, 6 ) Freude, Beruhigung. Beispiel: Das hätten wir endlich überstanden! Bei diesem Satz kann man verstehen, dass der Sprecher eine Angelegenheit erst ausgelöst hat, und er wünscht, dass nichts mehr geschehen sollte. 7 ) Ein Konjunktiv, der von einem Verneinungswort beeinflußt wird. Falls der Inhalt im Nebensatz schließlich gegen das Faktum spricht, wird oft der Konjunktiv II benutzt. Beispiele: 1. Ich kenne keinen Menschen, den ich lieber hätte als dich. 4

2. Er spricht allzu schnell, als dass ich ihn hätte verstehen können. 3. Nicht, dass ich wüßte. Bei dem ersten Beispiel ist der Satz auf Japanisch so übersetzt. der zweiter Satz und der dritte. Wenn man nur Japanisch liest, könnte man denken, dass das nicht die angenommenen Sätze sind. D.h. man sollte bei diesem Fall keinen Konjunktiv brauchen. Aber wenn ich ins Japanische übersetzten sollte, würde ich es so sagen: Beim ersten Satz, beim Zweiten,und den dritten würde ich so umschreiben können. Ein Ausdruck mit Konjunktiv II kann auch einen Wille oder einen Wunsch bedeuten wie möchten. In Wahrheit ist nichts passiert, aber der Sprecher sagt eine Möglichkeit, die auch hätte passiert sein können. Auf Grund dessen wir das als Annahmeform oder Nicht-Realisationsform bezeichnen. Das ist ein Überfluss: In indirekter Rede benutzt man unter Umständen auch einen Satz mit Konjunktiv II. Denn manchmal ist die Form des Konjunktiv I sehr ähnlich oder ganz gleich der Sprachform in der Gegenwart, und wenn die Form zwischen der indirekten Rede und der gegenwärtigen Rede gleich ist, benutzt man nach der Regel bei der indirekten Rede den Konjunktiv II, um einer Verwechslung auszuweichen. 1-3. Vergleich der Bedeutungen zwischen Konjunktiv I und II Aus den Formen kann man bemerken, welches Wort Konjunktiv I, welches Konjunktiv II ist. Zwar wird der Konjunktiv I aus dem Infinitiv gebildet und Konjunktiv II aus dem Präteritum, aber der Konjunktiv I bedeutet nicht immer Präsens und ebenso zeigt der Konjunktiv II auch nicht immer das Präteritum an. Die Formen sehen unter Umständen wie Präsens oder Präteritum aus, sind aber lediglich davon abgeleitet und inhaltlich anders zu verstehen. Diese Formen können stärkere Bedeutungen als die indikativen Formen haben, oder die Formen von Irreal oder Annahme übernehmen, besonders der Konjunktiv II. Zwar könnten Konjunktiv I und II ein aktueller Ausdruck sein, aber wenn ich 5

persönlich so sagen kann, ist das ein jetziger Ausdruck, der nicht unbedingt der Realität entsprechen muss. Der Unterschied ist, ob diese Differenz zwischen Konjunktiv I und II groß ist, oder nicht. Der Konjunktiv I wird bekanntlich benutzt bei der indirekten Rede. Z.B: Der Arzt sagt mir, dass ich krank bin. Wenn man diesen Satz in die Form Konjunktiv I umschreibt: Er sagt mir, ich sei krank. Im japanischen Ausdruck gibt es keine große Differenz im Unterschied zu der deutschen direkten und indirekten Rede: oder ( direkte Rede) und ( indirekte Rede) Was in der Form unterschiedlich ist, trennt der deutsche Satz in einen Hauptsatz und einen Nebensatz. Dagegen vermischt der japanische Satz den Hauptsatz mit dem Nebensatz. D. h. der Nebensatz selbst steht im Hauptsatz. Nach der Meinung von Tsunegi in dem Buch Konjunktiv ( 1996. M. Tsunegi, S. 70) gibt es noch andere Bedeutung. Das heißt die versprochene Rede (. Übersetzt von T.Higuchi). M. Tsunegi: S.70 Im Folgenden übersetze ich die Erklärung: Wenn man eine Sache, die wie wenn wäre beziehungsweise wenn hätte angenommen wird und obendrein diese auch gegen das Faktum ist, sagt, und wenn man mit wurden oder werden sollen abschließt, nennt man diese Form die versprochene Rede. Die Annahme von Nicht-Realität, d.h. was nicht real ist oder was gegen ein Faktum ist, und die Form, die nicht jetzt sondern später abgeschlossen werden wird: Die Beiden( die angenommene Voraussetzung und der Schluss) müssen durch Konjunktiv II ausgedrückt werden. Aber diese Sprachform ist gleich wie die oben gegebene Erklärung 1 ). Allerdings ist, wie eine Anmerkung zeigt (nach Meinung von M.Tsunegi 1996): Bei einem Ausdruck mit z.b Wenn, ist es ist nicht alles versprochene Rede, denn der Satz Wenn es geregnet hat, wird es aufgehoben ist die reale Rede. Dieser Ausdruck ist nämlich nicht immer die versprochene Rede mit Konjunktiv II. 6

Ein Text aus The Fist of North Stars : Sollte er dir etwas antun, spiess ich die zwei Hübschen hier sofort auf, hehe! Ich bin der Meinung, dass dieser Satz auch als versprochene Rede ausgedrückt wird. In diesem Zusammenhang ist das Wort wenn ausgelassen. Auf Japanisch ist so wie oben übersetzt. Aber wenn ich noch genauer umschreiben sollte, übersetzte ich so: In diesem Fall wünscht er ( kein Sprecher ) nicht, dass die zwei Frauen verwundet werden. Nämlich kann er nichts tun, und der Sprecher weiß es schon. Deswegen hat der Sprecher bei einer solchen Voraussetznug, dass er in realer Situation nichts machen kann, das gesagt. Das ist also auch die angenommene Rede, die unreal ist. Und beim Satz mit Konjunktiv II wird das Wort werden oft benutzt. Die Bedeutung dieses Wortes ist nicht nur eine Vermutung, sondern auch Auslassung der Lästigkeit, mit Konjunktiv 2 das Wort zu verändern. Der Konjunktivsatz hat eigentlich die Vermutung schon in der Annahme. Aber mit werden kann man noch sanfter ausdrücken. Nach der Meinung von S. Iguchi ( 1997 übersetzt bei T. Higuchi ) : Der Satz mit dem Konjunktiv I drückte nämlich die Phase aus, welche eine schwache Differenz zur Wirklichkeit hat, als Gegenseite gäbe es den Konjunktiv II, der eine stärkere Phase als der Satz mit Konjunktiv I hat. S. Iguchi: S. 183 2. Modalverben 2-1. Die Definition der Modalverben Gleich ganz oben habe ich einen Konjunktivsatz mit einem Modalverb sollen aufgezeigt. Die Ausdrucksart des Konjunktivsatzes mit Modalverb ist etwas anders als die des Satzes ohne Modalverb. Also zeige ich nochmals was die Funktion eines Modalverbs ist. 7

Als Modalverben existieren 6 Verben. Jedes hat eine klar andere Bedeutung. Unter den Büchern, die ich benutzt habe, ist die Liste im Buch von S. Iguchi ( 1997 ) sehr klar, deswegen stelle ich hier die Darstellung dieses Buches vor. dürfen können mögen müssen sollen wollen durfte konnte mochte mußte sollte wollte gedurft gekonnt gemocht gemußt gesollt gewollt (dürfen) (können) (mögen) (müssen) (sollen) (wollen) (... ) (... ) (... ) (... ) (... ) (... ), S. 172 Die Bedeutungen der Modalverben sind flexibel und haben die Möglichkeit, weitere Bedeutungen haben zu können. Was hier gezeigt wird, sind nur Beispiele. Allerdings stehen diese Bedeutungen in Reihenfolge nach der Häufigkeit bei der Verwendung. Und die Bedeutungen werden durch eine Trennlinie namens und geteilt. heißt hier die objektive Phase und heißt die subjektive Phase. Die objektive Phase: Das ist nicht von der Ansichten und der Stellung des selbst Sprecher abhängig, sondern von einer allgemeinen Phase, deshalb objektive Phase Bei können diese Verben nur alleine stehen. Zum Beispiel: Ich kann Deutsch. Ich mag Schokolade. Darf ich? und so weiter. Aber bei dieser Benutztungsart können die Verben nicht ausschließlich als Modalverben existieren, weil diese Verben als normale Verben exstieren. Außerdem ist es schwierig, dass sie mit Konjunktiv ausgedrückt werden. Was als genau das Gegenteil existiert, ist. Das eine Phase der Subjektivität. Das ist eine Darstellung des Urteils und der Haltung des Sprechers. An dieser Stelle können diese Modalverben keinen Perfekt- und Futursatz bilden. Die Modalverben an dieser Stelle haben viele und komplizierte Bedeutungen. Und sie können auch nicht alleine im Satz stehen, sondern nur mit einem anderen Verb. Allerdings haben die Modalverben im Konjunktiv mehr Typen als die objektive Phase. 8

2-2. Analyse von deutschen Sätzen mit Modalverben plus Konjunktiv und den japanischen Sätzen Hier stelle ich einige deutsche und japanische Sätze vor, und möchte damit einen relativen Vergleich anstellen. Was man hier beachten muss, ist, dass es im Japanischen keinen Konjunktiv gibt. Deswegen mache ich eine Betrachtung der Bedeutungen, von denen aus man den Inhalt von jeder der beiden Sprache begreifen kann. Alle Sätze sind Beispiele aus den Texten. Dürfen: Auf Deutsch Dürfte ich bitten! ( Urasawa Naoki: Monster Band 2 ) Auf Japanisch ( Monster ) Wenn ich das im Japanischen genau übersetzte, wird es In diesem Fall bedeutet dürfen eine Erlaubnis. In der Liste, die ich oben gezeigt habe, wird es in die Gruppe klassifiziert. Aber im Satz: Sie dürfte wohl schon vierzig Jahre alt sein. bedeutet das Wort dürfen mit Konjunktiv II, das Wort wohl oder Wörter für die Annahme wie können eine Vermutung. Also bedeutet dieser Satz auf Japanisch. Hier gibt es noch 2 Textstellen: Dürfte ich Sie noch was fragen?! ( Urasawa Naoki: Monster Band 3 ) ( Monster ) Diese zwei Texte sind die höflichste Frage. Mit Konjunktiv II spricht das Irrealität aus. Wenn ich das auf Japanisch schreibe, wird der Satz so: Können: Auf Deutsch: An den Klang könnte ich mich gewöhnen! ( Buronson/ Hara Tetsuo: Fist of the north star Band 5 ) Auf Japanisch ( / ) Dieser Ausdruck kann zu in der Liste klassifiziert werden. Zwischen diesen 2 Sätzen gibt es eine große Differenz, obwohl sie beide gleiche Bedeutungen haben müssten. Es gibt einen Wunsch des Sprechers. Dieser Sprecher wollte Repressalien ergreifen, als seine Sippe vernichtet wurde. Und er kann jetzt diesen Wunsch erfüllen. Darum sagte er das. Auf den Schrei des Feindes freut er sich, obwohl seine Familie nicht mehr zurück kommt. Wenn ich also ganzen Satz in meine Interpretation einbeziehe, werde ich schreiben: Könnte ich mich an den Klang gewöhnen, wäre es 9

noch besser. Deshalb schreibe ich auch auf Japanisch: Hier stelle ich noch die 2 Sätze zur Diskussion. Die Bedeutung sind anders als in den obigen Beispielen. Auf Deutsch: Hast du einen Verdacht, wer es sein könnte? ( Buronson/ Hara Tetsuo: Fist of the north star Band 5 ) Auf Japanisch ( / ) Diese Wort könnte bedeutet Möglichkeit. In Wirklichkeit kann der Sprecher nicht bestätigen, wer das ist. Aber als Ahnung kann er irgenwen verdächtigen. Dieser Satz kann auch durch den indikativen Modus ausgedrückt werden, aber es wird dann zu klar, klarer als die Ahnung, die der Sprecher hat. Mit dem konjunktiven Ausdruck kann er eine noch schwache Vermutung haben, die er nicht verstehen kann. Als Erläuterung bringe ich einen japanischen Satz, den ich übersetze: Nur können unter allen Modalverben könnte mit japanischem Ausdruck identifiziert werden, meine ich. In der Bedeutung sind die Ausdrücke beider Sprachen ähnlich. Können hat die Bedeutungen von Möglichkeit, Fähigkeit und höfliche Bitte. Im Japanischen kann man die Wörter ( die eigentliche Bedeutung ist ) auch genau wie können benutzen. Auf Deutsch: Wenn du weiterhin vor der Polizei fliehen möchtest, brauchst du Geld,oder nicht? ( Urasawa Naoki: Monster Band 3 ) Auf Japanisch: ( Monster ) Die Bedeutung von möchten ist bei diesem Satz im Konjunktiv II höflicher Wunsch. Es ist höflicher als wollen. Aber gibt es in dieser Form kein Präteritum. Ich stelle noch einen Satz vor: Auf Deutsch: Er meinte daraufhin, dass er fortan kein Mitglied der Familie mehr sein möchte ( Urasawa Naoki: Monster Band 3 ) Auf Japanisch: ( Monster ) Müssen: Auf Deutsch : Unsere Leute müssten gleich hier sein. ( Urasawa Naoki: Monster Band 2 ) Auf Japanisch : ( Monster 2 ) Müssen bedeutet also Zwang, Notwendigkeit, Vermutung und Ahnung. Bei diesem 10

Beispiel bedeutet das Wort eine starke Vermutung. Wie ich oben geschrieben habe, hat das konjunktive Wort irreal eine Fähigkeit, einen Ausdruck im Satz zu verstärken. Hier gibt es die Ahnung des Sprechers. Das ist beinahe eine Feststellung seiner Vermutung. Wenn ich so sagen darf, existiert darin auch der subjektive Wunsch des Sprechers. Dieser Satz aus dem Text Das müsste jetzt fünf, sechs Jahre her sein besteht auch aus einem solchen Wunsch oder einer festgestellten Vermutung. Allerdings ist das anders als das Wort möchten. Das ist auch ein starker Wunsch, aber das Wort hat keine Bedeutung von Vermutung.: Beim Satz mit Konjunktiv II wird müssen in der Bedeutung begrenzt. Wollen : Auf Deutsch: Ich wollte leidlich vermeiden, mir die Hände schmutzig zu machen, aber wenn es tatsächlich nicht anders geht, so sei es! ( Buronson/ Hara Tetsuo: Fist of the north star Band 5 ) Auf Japanisch: ( / ) Eigentlich wird diese Äußerung als Wille des Subjektes benutzt, aber bei wollen mit Konjunktiv II müssten dann Äußerungen besonders oft als Bedeutung von Wille und Behauptung durch eine dritte Person benutzt werden. Bei dem obigen Beispiel kann man sich das Wort wollen als Präteritum des indikativen Satzes bzw. als konjunktiven Satz vorstellen. Eigentlich wollte er nicht die Hände schmutzig machen, aber muss er das in Wirklichkeit schon tun. Deswegen kann diese Situation auch als Irrealis stehen. Jedenfalls ist hier die Bedeutung nicht eine Behauptung durch eine dritte Person, sondern es ist der Wille des Sprecher, weil der Sprecher selbst es behauptet. Der nächste Satz: Auf Deutsch: Wann wollte er hierher kommen?! ( Urasawa Naoki: Monster Band 3 ) Auf Japanisch: ( Monster ) Meiner Meinung nach ist das eine Behauptung durch eine dritte Person. Das er im Satz ist noch nicht vorgekommen. Dann hat der Satz keine Bedeutung als Präteritum. Es ist also ein irreales Gespräch durch eine dritte Person, das der Sprecher mit Sicherheit nicht bestätigen kann. Das Wort wollen kann den indikativen Modus anzeigen und in einen konjunktiven Satz gemischt werden, möchte ich behaupten. Sollen : Dieses Wort hat viele Bedeutungen beim Konjunktivsatz. Soweit ich gesehen habe, habe ich bei den Modalverben am häufigsten das Wort sollen gefunden. Dieses Wort wird ähnlich wie wollen benutzt. Wollen war Wille oder Behauptung durch 11

eine dritte Person, aber dieser Bedeutung gegenüber ist das Wort sollen ein allgemeines Gerücht. Im indikativen Modus bedeutet das den Willen irgendwessen, der außerhalb des Subjekts ist. Dass es durch die Bedeutung von wollen relativiert ist, finde ich sehr interessant. Auf Deutsch: Du solltest dir Kenshiro zum Vorbild nehmen!! ( Buronson/ Hara Tetsuo: Fist of the north star Band 5 ) Auf Japanisch: ( / ) Das ist also die Behauptung irgendjemandes, der außerhalb des Sprechers ist. Diese Form sieht wie eine Form des Irrealis aus, aber das ist einfach ein indikativer Satz im Präteritum. Nach dem Handbuch der deutschen Grammatik (S. 38) wird hier Pflicht und moralische Forderung genannt. Ich stelle hier noch einen Satz mit sollen im Konjunktiv II vor. Auf Deutsch: Wenn ich diesen Menschen noch mal treffen sollte,wird mir sicher vieles klarer und.. ( Urasawa Naoki: Monster Band 3 ) Auf Japanisch: ( Monster ) In diesem Beispiel spielt das Wort sollen eine Rolle, welches die Annahme und Billigung verstärkt. Der Sprecher weiß nicht, wann und wo er den Menschen, den er sehen will, treffen kann. Da gibt es aber seine Zuversicht, die durch seine Ahnung bestätigt wird. Allerdings ist das etwas,was noch nicht geschehen ist. Also kann man das nicht nur Modus der irrealen Redeform nennen, sondern auch angenommenen Modus. Deshalb wird man dafür jedenfalls Konjunktiv II benutzen dürfen, so denke ich. Noch ein Beispiel: Wer das nicht will...sollte es von Anfang an lassen ( Urasawa Naoki: Monster Band 3 ) ( Monster )Der Sprecher sagt das zu einem Menschen, der schon eine Pistole hat. Also kann dieses sollen entweder als indikativer Modus beim Präteritum oder konjunktiver Modus des irrealen Wunsches, der das Gegenteil einer geschehenen Sache ist, stehen. Das Präteritum von sollen hat eben auch die Bedeutung, die verursachte Affäre zu bereuen. In dieser Bedeutung kann man das auch als der irrealen Modus begreifen. Also könnte ich auch sagen: Bei diesem Beispiel ist es zumindest das Zentrale, ob der Ausdruck des Sprechers stark oder schwach ist. 12

3. Schluß 3-1 Differenz zwischen würden und werden Wenn ich Zeit hätte, würde ich ins Kino gehen und Wenn ich Zeit habe, werde ich ins Kino gehen In diesen beiden Sätzen gibt es scheinbar keine große Differenz. Aber in der Bedeutung existiert riesiger Unterschied. Dieser bedeutet also: Das ist der indikative Modus, und das ist auch nur eine Annahme, dass es die Möglichkeit, ins Kino zu gehen, gibt. Jener ist, so wie es aussieht, der konjunktive Modus. Auf Japanisch kann ich übersetzen: Das ist auch eine Annahme, aber es gibt keine Möglichkeit, zumindest keine, die jetzt geschehen kann. Also kann man behaupten: Deutsch verändert in der Grammatik die Formen, und zeigt große Veränderung. Oppositionell zeigt Japanisch nicht so große Veränderungen der Satzform. Aber weist im Satzzusammenhang die inhaltliche Veränderung auf. 3-2 Ergebnis Im Japanischen gibt es keine grammatische Form, die man die Irrealis ( ) nennt. Weiterhin gibt es auch keinen Konjunktiv. Also ist die Art des Ausdrucks zwischen Annahme und Irrealis nicht ganz genau zu unterschieden. Deswegen konnte ich Deutsch und Japanisch in der Grammatik der beiden Sprachen nicht korrekt vergleichen, aber in beiden Sprachen gibt es eine ähnliche Funktion wie beim Wort können ( japanische Bedeutungen: ). Eigentlich haben viele deutsche Wörter nicht nur eine Bedeutung, sondern manchmal auch zwei oder drei Bedeutungen, obwohl jedes nur eine Form hat. Dagegen haben japanische Wörter einzeln eine Bedeutung. Allerdings sind die Verwendung und die Form von sollen und wollen im Japanischen sehr ähnlich, besonders ist der Teil in beiden Sprachen ähnlich, in dem es keinen großen Unterschied bei der Form und der Bedeutung zwischen dem konjunktiven Modus und dem indikativen Modus beim Präteritum gibt. Wenn man das auf besonders deutlich und ausdrücklich erklären möchte, kann man die Vergangenheitsform benutzen. Was bei einem Satz mit Konjunktiv am wichtigsten ist, meine ich, ist zu erklären, ob es ein Irrealis ist oder nicht. 13

Bibliographie Ozaki, Morikage/ Inada, Taku: Doitugo Renshu Mondai 3000 Hakusuisya Tokyo 1997 Arita, Jun: Grundwörter und Formen für Anfänger. Sansyusya Verlag Tokyo 1995 Nakajima, Yuji/ Hirao, Kouzo/ Asakura, Takumi: Handbuch der deutschen Grammatik. Hakusuisya Tokyo 1998 Yokoyama, Yasushi: Orientierung in der Übersetzung ins Japanische. Ikubundo Tokyo 1995 Sekiguchi, Yorio: Setsuzokuho no Shousai. Sanshusya Tokyo 1966 Tsunegi, Minoru: Setsuzokuho Sono riron to ouyou. Ikubundo Tokyo 1996 Iguchi, Shogo: Shokai Jissen Doitsugobunpou. Toyo VerlagTokyo 1997 Minamizaki, Susumu/ Fujimoto, Chiyoko: Wakaru Bungo-Kougo Bunpou. Chuoh Tosho Tokyo 1995 Wörterbücher Crown Deutsch- Japanisches Wörtebuch. Sanseido Tokyo 2002 Deutsch- Japanisches Wörterbuch. Shogakukan Tokyo 1994 Sanseidos Concise Japanisch- Deutsches Wörterbuch. Sanseido Tokyo 2002 Texte Buronson/ Hara, Tetsuo : Fist of the north star Band 5 Hamburg 2003 Buronson/ Hara, Tetsuo : Tokyo 2003 Urasawa, Naoki: Monster Band 2 Berlin 2003 Urasawa, Naoki: Monster Tokyo 2002 Urasawa, Naoki: Monster Band 3 Berlin 2003 Urasawa, Naoki: Monster Tokyo 2002 Nintendo/ Camelot: Golden Sun Berlin 2002 Nintendo/ Camelot: Tokyo 2001 14

Anhang. Diese Texte wurden aus den Comics herausgezogen. Die Namen der Comics werden unten gezeigt. Und in diesem Zusammenhang werden die Seiten nicht gezeigt, weil es in diesen Comics keine Seiten gibt. Um einfach zu wissen, wo die Texte stehen, werden die Texte entsprechend in der Reihenfolge des gedruckten Bandes aufgeführt. Buronson/ Hara, Tetsuo : Fist of the north star Band 5 Hamburg 2003 Buronson/ Hara, Tetsuo : Tokyo 2003 1. An den Klang könnte ich mich gewöhnen! 2. Sollte er dir etwas antun, spiess ich die zwei Hübschen hier sofort auf, hehe! 3. Ich hätte nicht gedacht, dass einmal der Tag kommt, an dem ich dich niederstrecken muss!! 4. Von da an lebte ich nur noch für den Tag, an dem ich sie wieder zu mir holen sollte. 5. Die SEIKYOKU-RIN Stellung war das Signal! Wir legten gegenseitig unsere zentralen Nerven auf eine Weise lahm, kurze Zeit im Stadium des Scheintodes verharren würden!! 6. Mein Körper ist jetzt so hart, als würde ich einen Stahlpanzer tragen! Ihr könnt mir jetzt keinen einzigen Kratzer mehr zufügen! 7. Ich wollte leidlich vermeiden, mir die Hände schmutzig zu machen, aber wenn es tatsächlich nicht anders geht, so sei es! 8. Ihr müsst ihn lange genug aufhalten, damit ich fliehen kann!! 9. Deine schwabbeligen Muskeln müssten allmählich wieder verhärten und dabei vollkommen erstarren, ich rate dir also keine unüberlegten Aktionen!! 10. Vielleicht hätte ich dir das früher sagen sollen? 15

11. Damit hätten wir unseren Job wohl erledigt, was? 12. W-warum bitte würdest du das jetzt noch erwähnen wollen?! 13. Ken! Selbst wenn du behaupten würdest, du seiest der Mann, der Airi damals verschleppt hat...ich weiß, dass es nichts weiter als eine Lüge wäre! 14. Hast du einen Verdacht, wer es sein könnte? 15. Wer wäre schon so lebensmüde, dir zu helfen, hehehe! 16. Selbst wenn du mich um mein Leben bitten würdest, ich würde es dir geben! 17. Der Hokuto Shin-Ken wird doch nur von Meister an Schüler weitergegeben, wie könnte dein Gegner da ein Verwandter von dir sein?! 18. Es wäre zwecklos, ihm nachzulaufen 19. Du schaust so aus, als hättest du einen kräftigen Zug am Leib! Also dann, greif zur Säge und hau rein!! 20. Wolltest du mir nicht was zeigen? 21. Wenn Kenshiro es gewollt hätte, dann hätte er dich auch problemlos umbringen können! 22. Du solltest dir Kenshiro zum Vorbild nehmen!! 23. Und du willst mir weismachen, er hätte mich auch noch geschont? Schwachsinn! 24. Wieso hast du getan, als hättest du verloren? Urasawa, Naoki: Monster Band 2 Berlin 2003 16

Urasawa, Naoki: Monster Tokyo 2002 25. Wenn keiner was gewusst hätte, hätten wir bestimmt alle wieder ein Protokoll von mindestens 50 Seiten abliefern müssen. 26. 50 Seiten hätten nicht ausgereicht! 27. Das wäre noch zu früh für dich, Nina. 28. Dürfte ich bitten! 29. Als Kind hätte ich mich auch gerne verkleidet. 30. Ich hätte dir so gar nicht zugetraut. 31. Zu so was wäre ich auch nie in der Rage. 32. Michael...Ja könnte sein. 33. Nun,wenn ich das noch wüsste 34. Ah, könnte ich mir vorher noch einen Kuchen bestellen? 35. Das müsste jetzt fünf,sechs Jahre her sein 36. Der Tee müsste gerade fertig sein. (er ist blind) 37. Franz, aber er sagte mir, es wäre nicht sein richtiger Name. 38. Einem normalen Jungen hätte wohl der abenteuerliche Aspekt der Geschichte gefallen. 39. Er müsste jeden Moment hier auftauchen. 40. Sie könnten mal wieder ein Bad nehmen, Herr Mauler! 17

41. Kein Wunder, dass eine Nervensäge wie Sie noch keiner heiraten wollte! 42. Ohne mich würde dieser Laden doch 43. So was würde nicht einmal unser Blatt drucken! 44. Ich sollte mich noch bei ihm entschuldigen. 45. Er sagte uns,dass er dir gar keine E-mail geschickt hätte. 46. Wenn ich diesen Menschen noch mal treffen sollte, wird mir sicher vieles klarer und.. 47. Ich glaube, dass du dir das nicht zu sehr zu Herzen nehmen solltest. 48. Nun als ich ihn fragte, von wem er die Erlaubnis hätte, da 49. Nun Sie machten auf mich gerade den Eindruck, als würde Ihre Familie Ihnen sehr fehlen. 50. (Tut mir Leid...) Ja, das sollte es. 51. Also, falls ich...zu meiner Frau gehen würde meinen Sie, sie käme dann zu mir zurück? 52. Dann wäre es ja auch schon zu spät!! 53. Sie wollen mir doch nicht wirklich weismachen, dass ein Knirps von gerade mal 14 zu so etwas in der Lage wäre?! 54. Wenn dieser Typ zufällig vor meiner Augen auftauchen sollte würde ich ihn ohne Skrupel auf der Stelle umbringen. 18

55. Bei meiner Berufsehre, als Reporter der Gerechtigkeit, würde ich ihn sofort das Licht ausblasen. 56. Neckerstraße Nr. 16 Da wären wir. 57. Ich würde Sie gerne etwas fragen 58. Dürfte ich Sie noch was fragen?! 59. Das hätte ich nicht gedacht 60. Moment...wir sollten erst die Polizei informieren! 61. Wann wollte er hierher kommen?! 62. Unsere Leute müssten gleich hier sein. 63. Wir müssten Ihnen auf dem Revier ein paar Fragen stellen. 64. Wenn Sie ihm nicht das Leben gerettet hätten, wären Papa und Mama noch am Leben! 65. Könntet ihr mal ein bisschen leiser sein! 66. Wir hätten Verstärkung bitter nötig. 67. Ich hätte dich nicht allein lassen sollen 68. Das nächste Mal könnten Sie ja was zu trinken mitbringen. 69. Hätte ich Sie die ganze Zeit an meiner Seite, könnte ich bestimmt noch die Hochzeit meines Enkels miterleben. 70. Durch Ihre Aussage könnten jetzt mehrere Mordfälle auf einmal gelöst werden. 71. Wenn ich nur einen Moment gezögert hätte, wäre ich jetzt tot. 19

72. Wer das nicht will...sollte es von Anfang an lassen. 73....Das müsste der Duft von Seidelbast sein. 74. Es wäre nett, wenn Sie mir das sagen könnten. Urasawa, Naoki: Monster Band 3 Berlin 2003 Urasawa, Naoki: Monster Tokyo 2002 75. So was Blutales wie ein Mord würde für mich nie in Frage kommen. 76. So, damit wäre deine Unschuld wohl bestätigt. 77. Er meinte daraufhin, dass er fortan kein Mitglied der Familie mehr sein möchte 78. Wenn du weiterhin vor der Polizei fliehen möchtest, brauchst du Geld,oder nicht? 79. Auch wenn ich welches hätte, hier kann ich nicht operieren. 80. Du sagtest vorhin...dass wir Unschuldige auf unserem Gewissen hätten Nintendo/ Camelot: Golden Sun Berlin 2002 Nintendo/ Camelot: Tokyo 2001 81. Wir sollten nicht nach Norden gehen. So gelangen wir genau zum Aleph-Berg. 82. Würdet ihr beide mir wohl helfen? 83. Ihr solltet ihr folgen. 84. Wie hätten wir auch ahnen, dass das Heiligtum von Sol solche Kräfte entfesseln würde? 20

85. Solche Kräfte entfesseln würde? 86. Aber wer hätte gedacht, dass dadurch ein so heftiger Sturm entfesselt würde? 87. Ich wünschte, jeder würde das tun 88. Glaubst du, die Dinge wären anders gekommen, wenn eure Fähigkeiten damals schon stärker gewesen wären? 89. Deine Mutter würde es vorziehen, dass du dich zu einem glücklichen, einfachen Mann entwickelst. 90. Es tut mir Leid. Ich wollte niemanden erschrecken. 91. Ihr solltet nun besser los 92. Ich bräuchte nur noch einen Monat, um 93. Gut, das wärs. 94. Könnten Sie vielleicht fortfahren mit 95. Ich würde gern unser Gespräch ein anderes mal fortsetzen 96. Entschuldigung ähm,dürfte ich noch kurz? 97. Es ist alles in Ordnung. Der Krankenwagen müsste jeden Augenblick hier sein 98. Sollten Sie jetzt nicht besser fliehen, Herr Tenma? 99. Fast hätte ich es vergessen. 100. Daher würden wir gern den LKW-Fahrer befragen, wie es zu dem Unfall kam. 21

Die japanische Zusammenfassung 0 22

dürfen können mögen müssen sollen wollen würden werden können 23

Wollen sollen 24