1) Starkenstcin: Therap. Halbmonat 20, 207 (1921) ; Klin. Wochenschr. 1925, 114. 2) Pfeiffer: Zeitschrift f. physiol. Chemie 146, 98 (1925). 3) Rheinboldt u. Kircheisen: Arch. der Pharmazie 263, 513 (1925). 4) Hertel: Zeitschrift f. physiol. Chemie 267, 173 (1931). 5) Kofler u. Fischer: Arch. der Pharmazie 270, 441 (1932). 6) Starkenstein u. Klimesch: Arch. f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 176, 494 (1934). 7) Selzer u. Fischer : Ebenda 179, 327 (1935). 8) Oettel: Arch. der Pharmazie 274, 1 (1936). 9) Haffner: Deutsch. med. Wochenschr. 1929, 731. 10) Hesse: Arch f. exp. Pathol. u. Pharmakol. 158, 233 (1930). 11) Fuhner: Deutsch. med. Wochenschr. 1926, 474. 12) Klimesch: Arch. f. exp. Pathol. u. Pbarmakol. 172, 10 (1933). 13) Becka: Ebenda 171, 244 (1933) ; 174, 173 (1934). 14) Magnus: Journ. of Pharinacol. and exp. Therap. 29, 35 (1926).
Uber die Wirkungen der Nolekillverbindung von Pyramidon and Veronal. Dr. Von Tatsuo Minami. Aus dem Chemischen Institut der Kaiserlichen Universitat KyOto. (Prof. Dr. Kikuo Ogiu.) Takako Tanaka. Kiyoko Ogawa. Aus dem Pharmakologischen Institut der Kaiserlichen Universitat KyOto. (Prof. Dr. Kikuo Ogiu.) Eingegangen am 30. Juli 1942. Es wurden eine Molelulverbindung von 2 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal (Praparat B), eine Mischung von 1 Mol Pyramidon und 1 Moleiner Molekiil-
BREVIARIA verbindung, welche aus 1 Mol Pyramidon und 1 Mol Verona] besteht (Praparat A1 und A.) und eine Mischung von 2 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal (Praparat C) auf ihre Giftigkeit sowie ihre analgetische Wirkung an Mausen untersucht und weiter ihre gewebsschadigende Wirkung an Fibroblastenkulturen sowie der Ausscheidungszustand des Veronals in den Harn nach der Einverleibung des einzelnen Praparates an Kaninchen. Dann wurden die dabei erhaltenen Resultate mit einander verglichen. Die analgetische Wirkung wurde nach der Haffnerschen Methode festgestellt. Die Versuchsergebnisse sind kurz zusammengefasst wie folgt : 1) Was die Starke der Giftigkeit und der analgetischen Wirkung an Mausen anbelangt so besteht kein grosser Unterschied zwischen den vier Pharmaka. 2) Die in vitro Kulturen von Fibroblasten beschadigen A1 A2 und B im gleichen Ausmass und C beschadigt dieselben am starksten. 3) Nach der Verabreichung von Praparat A1, A2 oder C wurde die Ausscheidung des Verona's in den Ham gehemmt, wahrend nach der Einverleibung des Praparates B sich weder eine Diuresehemmung nach eine Storung der Veronalausscheidung ergaben. 4) Die Loslichkeit des Praparates B im Wasser ist hoher als die der anderen Praparate. kvgl. Original (japanisch.) S. 335. l