Deutsch-Japanisches Studienprogramm für Fachfräfte der Kinder- & Jugendhilfe 2016 Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft Soziale Arbeit für Kinder und Jugendliche im sozialen Nahraum (Orte für Kinder) Delegation A2 Shinji NINOMIYA Megumi UEMURA Satoshi OGUCHI Sayaka ONO Mitsuaki SAKASHITA Kanako SADO Kana SUZUKI Satoshi TAKAHASHI Yumi MURAKAMI
Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schulen Gemeinsamkeiten in D+J Ausbildung: Curriculum auf gegenseitiges Verständnis nicht ausgerichtet, gemeinsame Weiterbildungsangebote für Lehrer und Fachkräfte der Jugendhilfe nicht üblich Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule funktioniert in der Regel nicht optimal
Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schulen Unterschiede zwischen D+J Schulsozialarbeiter - Fachkraft eines freien Trägers - für die Schüler (klare Aufgaben) - feste Stelle für eine Schule - keine Voraussetzung (Qualifikation) - zur Unterstützung der Lehrkräfte - befristete kommunale Stelle - an wenigen Schulen, wenige Stunden Schulsystem unterschiedlich nach Bundesländern japanweit einheitlich klare Aufgabenverteilung Bildung und Jugendhilfe sowohl Bildung als auch Hilfen sollen von der Schule abgedeckt werden
Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schulen Hintergründe Subsidiaritätsprinzip Lernorte der Partizipation viele Migranten, gesellschaftliche Akzeptanz der Vielfalt Bürger und Eltern erwarten, dass die Schule die meiste Verantwortung für die Kinder übernimmt. Gemeinsames Erziehen und Helfen der Kinder funktioniert nicht mehr im Sozialraum. (Rückgang der Demokratiebildung mündiger Bürger) Demografischer Wandel
Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schulen Empfehlungen an D+J D+J Zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses in den Bereichen Jugendhilfe und Schule: Ausbau von praktischen Erfahrungen im Rahmen des Studiums und in der Weiterbildung D enge Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen Fachkräften der Jugendhilfe und Lehrern sichern Kooperation mit unabhängigen freien Trägern auf gleicher Augenhöhe an Schulen Orte für K+J durch Team Sozialraum schaffen J
Situation und Herausforderungen der Jugendhilfe Gemeinsamkeiten D+J Einsatz vielfältiger Ressourcen zur Schaffung von Orten für K+J (Personal, Einrichtungen, Institutionen, finanzielle Mittel, Informationen) Schlüssel zum Erfolg: Engagement und Herzblut
Situation und Herausforderungen der Jugendhilfe Unterschiede zwischen D+J systemischer Ansatz Grundsatz der Hilfen kindbezogen wichtiges Element Partizipation Notwendigkeit erkannt, Mangel an Umsetzung Fachkräftegebot Ablehnung ggü. Heimerziehung, diese nur als letztes Mittel Praxis der Jugendhilfe Fremdunterbringung hohe Motivation ersetzt Qualifikation Heimerziehung einfacher einsetzbar als familiennahe Unterbringung
Situation und Herausforderungen der Jugendhilfe Hintergründe Jugendhilfeverwaltung Bundes- und Landesjugendministerien (Jugendämter) außerschulische Bildung: MEXT Jugendwohlfahrt: MHLW Professionalität - Klar definierte Abschlüsse der Fachkräfte - Aufrechterhaltung des Fachkräftegebots trotz Haushaltsengpässe - Unübersichtliche Vielfalt von Abschlüssen - Haushaltskürzung führt zu Rückgang von Fachkräften und Qualität
実践 研究
Situation und Herausforderungen der Jugendhilfe Empfehlungen an D+J D+J Daten & Anregungen Praxis Forschung Wirkung & Indikatoren Staat sorgt für Rahmenbedingungen D J adäquate Haushaltsverteilung für Prävention und Intervention Verbesserung der Ausbildung von Fachkräften ausreichende Besetzung der Stellen mit Fachkräften
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