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ゆきかみこ
4 years ago
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9 Es im unpersonlichen Passiv YASUYUKI NOMURA Beim unpersonlichen Passiv kann es an der Satzspitze auftreten. Dieses es ist semantisch leer und als Platzhalter, d.h. expletives es, anzunehmen. Charakteristisch fur dieses Pronomen ist, dab es bei der Inversion oder im Nebensatz wegfallen mub. Diese syntaktische Eigenschaft erklert sich da durch,dab wir an der Subjekt-Position des Passivsatzes eine lexikalisch leere Kategorie annehmen, die in enger Beziehung etwa mit der Extrahierung der Dativ-markierten wh-phrase steht. Der von Chomsky & Lasnik (1977) presentierte *[that-t] Filter gilt auch fur das Deutsche: (1) a. *wer glauben Sie, dass dabei unterstutzt wurde b. wer, glauben Sie, wurde dabei unterstutzt Dieser Filter, der vom spezifischen Charakter ist, wurde nun in Chomskys g Government-Binding Theory hauf das ECP (the Empty Category Prin ciple)reduziert: (2) ECP: [ƒ e] must be properly governed Beim Passiv absorbiert die passivische Morphologic eines Verbs den Kasus, so dass in der D-Struktur wie etwa (3) der wh-phrase kein Kasus zuge schriebenwird: (3) Sie glauben [s dab [s e [vp wer dabei unterstutzt werden]]] Die lexikalische NP ohne Kasus verstobt aber gegen den gkasus-filter h, einen Filter im PF-Komponent, und verschiebt sich an die Subjekt-Position des Komplementsatzes, wo der Kasus, d.h. der Nominativ, durch AGR (Agreement) in INFL (Inflection) markiert werden kann, und weiter ans COMP des eingebetteten Satzes. Als S-Struktur von (3) gilt die folgende Representation, wobei t fur die Spur von wer steht: (4) weri glauben Sie [s ti dab [s ti Œ [vp ti dabei unterstutzt wurde]]] Die c-kommandierung ist eine der Bedingungen fur gproper government h, deshalb mubte die Spur ti im COMP des Komplementsatzes S eine andere ti Œc-komrnandieren, um das ECP zu erfullen. Bei der Representation (4) befindet sich keine solche Relation zwischen ti und ti Œ. Dies fuhrt zur Un grammatikalitatvon (1a), wehrend bei (1b) solches Problem nicht entsteht. Im Gegensatz zu (1a) ist die wh-extrahierung beim Beispiel (5a) moglich, dessen S-Struktur (5b) ist:

10 (5) a. wem glauben Sie, dab dabei geholfen wurde b. wemi glauben Sie [s ti dab [S e [vp ti Œdabei geholfen wurde]]] Der Kontrast zwischen (1a) und (5a) erklart sich unter der Annahme, dab beim letzten die durch ti gproperly governed hkategorie in der Subjekt - Positionvon S nicht auftritt, mit anderen Worten, die Kasus-markierte wh-phrase wem sich nicht an diese Position verschiebt. Im System der GB- Theorieimpliziert dies, dab das Subjekt e auf jeder Reprasentationsstufe lexikalisch leer bleibt. In Zusammenhang mit dem ECP handelt es sich um die Dativ-Nominativ Konstruktion, die, wie von Lenerz (1977) und Besten (1981; 1982) dis kutiertwurde, die unmarkierte Abfolge aufzeigt: (6) dab ihm ein Buch geschenkt wurde Beim Satz dieses Typs wird eine NP im Nominativ genau an der Stelle Kasus-markiert, wo im entsprechenden Aktivsatz ein Akkusativobjekt auf tritt.zu beachten ist, dab auch bei dieser Konstruktion die wh-phrase nicht zu extrahieren ist: (7) wasi glauben Sie [s ti dab [s e [vp ihm [[+v] Œ ti Œ geschenkt] wurde]]] Die leeren Kategorien ti und ti Œsind je durch V (=glauben) und [+V] (=geschenkt) gproperly-governed h, deshalb mubte diese (unakzeptable) Representation in bezug auf das ECP moglich sein. Um die Dativ-Nomi nativkonstruktion zu rechtfertigen und zugleich das ECP wirksam zu machen, sollte bier eine Zwischenreprasentation vorgelegt werden, in der die Kasus-markierung operiert. Als Modell der gcore-grammatik hist das T-Modell von Chomsky & Lasnik am weitesten bekannt. Demgegenuber prasentieren Riemsdijk & Williams (1982) das sogenannte gl-modell h, in dem die Kasus-markierung in der gnp-struktur hstattfindet. Bei (7) z. B. verschiebt sich die nicht Kasus-markierte wh-phrase durch die NP-Verschiebung an die Subjekt - Position,an der der Nominativ zugeschrieben wird, und dann ans COMP des Komplementsatzes. Dagegen labt sich die wh-phrase im Dativ von etwa (5a) in der NP-Struktur Kasus-markieren und durch die wh-verschiebung direkt ans COMP des Komplementsatzes verschieben. Durch dieses Argu mentkann gezeigt werden, dab die Representation (5b) dem Effekt des ECPs entgeht, und weiter dab beim Passivsatz das lexikalisch leere Subjekt [NP e ] anzunehmen ist. Deutsch ist jedoch keine gpro-drop Sprache h, und das leere Subjekt mub gproperly-governed hsein: (8) a. *e wurde ihm ein Buch geschenkt b. es scheint [s e ihm ein Buch geschenkt zu werden] Bei (8a) ist die leere Kategorie nur durch AGR ggoverned h, wahrend sie bei (8b) durch V(=scheinen) gproperly-governed hist. Angenommen, dab das lexikalisch erfullte COMP als ggovernor hzum leeren Subjekt, nicht

zur Variablen, zu funktionieren vermag, dann ist die Representation mog lich,deren COMP-Position durch die lexikalische Einheit besetzt ist, wie (9a).

11 zur Variablen, zu funktionieren vermag, dann ist die Representation mog lich,deren COMP-Position durch die lexikalische Einheit besetzt ist, wie (9a). (9b) ist aber auszuschlieben, weil es gegen das ECP verstobt: (9) a. ich glaube [s ihmi [s e wurde ti ein Buch geschenkt]] b. *ich glaube [s [s e ihm ein Buch geschenkt zu werden]] Wie (9a) zeigt, ist der Komplementsatz als S-Struktur wiedcrzugeben, in der es als Platzhalter oder expletives Element bei der Inversion anscheinend wegfallt. Wie oben erwahnt, stehen es und die anderen Elemente etwa an der Satzspitze in disjunktiver Beziehung. Dieses Faktum labt sich erklaren, wenn es nicht in der Subjekt-Position, sondern in der COMP-Position auftritt. Wenn dies der Fall ist, dann impliziert dies auch, dab es nicht im Nebensatz auftreten darf: (10) a. [s es [s e wurde ihm dabei geholfen]] b. [s dab [s e ihm dabei geholfen wurde]] Es stellt sich aber noch die Frage, weshalb dem leeren Subjekt keine phonetische Matrix zugeordnet wird, oder weshalb das COMP des Matrix satzeslexikalisch erfullt werden mub. Wenn INFL auch, wie Safir (1982) suggeriert, ggoverned hwerden mubte, dann ware die lexikalische Einheit im COMP als ggovernor hanzunehmen. Eine ausfiihrliche Erorterung dieser Frage wurde bier aber zu weit fuhren.

Title ヘーゲル論理学 ( 第一版第二版 ) における元初 (Anfang) の問題 Author(s) 鼓, 澄治 Citation 哲学論叢 (1985), 12: Issue Date URL

Title ヘーゲル論理学 ( 第一版第二版 ) における元初 (Anfang) の問題 Author(s) 鼓, 澄治 Citation 哲学論叢 (1985), 12: Issue Date URL Title ヘーゲル論理学 ( 第一版第二版 ) における元初 (Anfang) の問題 Author(s) 鼓, 澄治 Citation 哲学論叢 (1985), 12: 33-44 Issue Date 1985-07-01 URL http://hdl.handle.net/2433/24488 Right Type Departmental Bulletin Paper Textversion